Magnus wird aufgepäppelt

Helmut Rosenthaler brachte heute Magnus, den halb verhungerten Storch aus dem Mariazellerland, zum Tierarzt Mag. Brandl. Der Weißstorch ist fast auf 2 kg abgemagert, sonst ist er vollkommen gesund. Die Diagnose von Mag. Brandl lautete: „Es fehlt ihm nur einen bisschen „Speck auf den Rippen“.

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Storchenvater Helmut Rosenthaler wird ihn in den nächsten Wochen natürlich liebevoll aufpäppeln, damit er nach Ende der Winterzeit wieder ausgewildert werden kann.

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„Magnus“, auf diesen Namen hat ihn sein Pate und Retter Werner Feldhammer vom „Gut Weißenbach“ in der Nähe von Mariazell getauft. Storchenbetreuerin Josefine Mühlbacher klärte uns über diesen Namen auf:

Magnus war ein Mönch, der vor ca. 850 Jahren (genau im Jahr 1157) vom Abt von St. Lambrecht in die Gegend von Mariazell geschickt wurde, die Gnadenstatue mitbrachte und Mariazell gründete. Er zimmerte eine Kapelle und eine Zelle für sich selbst (21. Dez. 1157), so weit die Legende.

Was gibt es sonst Neues auf der Storchenstation?

Die Kumberger Störche Hansl und Gretl haben sich auf der Storchenstation gut eingelebt und lassen sich in dieser kalten Zeit wieder vom Storchenvater durchfüttern:

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Tagsüber genießen auch alle anderen Störche die wenigen Sonnenstunden:

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